Minoxidil gegen Haarausfall - Minoxidil kaufen

Wie wirkt Minoxidil?

Minoxidil ist ein Vasodilatator. Dieses Medikament weitet Blutadern und erhöht den Blutdurchfluss. Es kommt, oral eingenommen, bei Bluthochdruck (Hypertonie) zum Einsatz.

Äußerlich angewendet kann es Haarausfall aufhalten und stabilisieren. Außerdem aktiviert Minoxidil das Enzym Gyanylat Zyklase, welches ebenfalls den Blutfluss erhöht. Wie Minoxidil dann genau wirkt, konnte noch nicht festgestellt werden. Aber die Wissenschaftler vermuten, das es zu einer besseren Durchblutung der Haarfollikel kommt. Somit kommt es zu einer Verlangsamung des Haarausfalls und zur Stimulation des Haarwuchses. Um dem angestrebten Effekt zu erhalten, muss der der Wirkstoff allerdings dauerhaft in die Kopfhaut einmassiert werden. Das Mittel kommt zur Anwendung bei androgenetischer Alozepie (erblich bedingter Haarausfall), Haarausfall bei Frauen und bei Alopzia Areata (Kreisrunder Haarausfall).

Zu welchem Ergebnis kommt man mit Minoxidil?

Das beste Ergebnis wird nach einem Jahr sichtbar. Allerdings tritt bei Männern schon nach 6-8 Wochen ein positiver Effekt auf. Es kommt zur Stabilisierung bei anlagebedingtem Haarausfall. Bei jüngeren Menschen zwischen 18 und 45 Jahren ist die Behandlung am ehesten effektiv. Es kommt zu einer Verbesserung im Stirn- und Vorderbereich sowie bei Glatzenbildung im Kopfzentrum. Laut einer Studie sind 47% aller Männer und Frauen zu einem befriedigenden Ergebnis der Behandlung gekommen.




Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu Beginn der Behandlung kann es zu verstärktem Haarausfall kommen. Dies ist allerdings nichts schlechtes, denn das Haar wächst dann mit erhöhter Kräftigkeit nach.
Beim Auftragen von Minoxidil auf die Kopfhaut kann es zu Juckreiz und Rötungen der behandelten Stellen kommen, da das Präparat Alkohol enthält. Durch die Austrocknung der Haut kann es zu Schuppenbildung führen. Bei übermäßiger Anwendung kann es zu Hypotonie (niedriger Blutdruck) kommen. Minoxidil ist in Apotheken erhältlich. Es ist nicht verschreibungspflichtig. Die Kosten werden nicht von den Krankenkassen übernommen.